KEINE komfortable Navigationsleiste links?
Dann und nur dann (sonst gibt es sie doppelt) hier
klicken.
Dabei erfolgt "Rückfall" auf die Eingangsseite. Javascript muss
aktiviert sein.
Ljubljana / Slowenien
© "Nik"Klaus Polak,
Bonn, Germany
Empfehlen kann ich das Reise
Know-How-Handbuch von Köthe/Schetar "Slowenien". Dieser
Reisebericht versteht sich als aktuelle Ergänzung. Besucht wurde ausschließlich Ljubljana
(Laibach). Die Reisehandbücher
und Kauderwelschbände
des Reise Know-How Verlags sind für Individualtouristen schon fast eine
Legende. 2001 wurde das "world mapping project", eine Serie von
über 200 Landkarten,
die die ganze Welt abdecken wird, in Angriff genommen. Ich kann sie
uneingeschränkt empfehlen.
Bei Adressen habe ich mich überwiegend auf den offiziellen Stadtplan, in
wenigen Fällen alternativ auf die Schreibweise der Visitenkarten verlassen.
Waren bis 2003 Gäste noch eine derartige Mangelware, dass Einheimische
gerne Kontakte suchten um über die Stadt und das "neue Land" zu
informieren, sowie Informationen über den "Rest der Welt" zu erhalten,
so setzte ab 2004 eine regelrechter Explosion der Besucherzahlen ein.
Peter (bitte melde dich!), seines Zeichens Architekturstudent und einer meiner begeisterten
freiwilligen Stadtführer, beschrieb mir das so: "Stell dir
mal vor. Früher konnte man noch nach den einzelnen Urlaubern suchen, um sie zu einer kleinen
Stadtführung mitzunehmen. Aber mach das mal heute mit einem Pulk von 40
italienischen Pauschaltouristen im Schlepptau." Nicht nur diese Entwicklung hat zu relativ hohen
Übernachtungspreisen geführt, die nur wenig unter dem
deutschen Niveau liegen. Allein im Restaurant- und Barbereich kann man noch Geld
"sparen", so man sich nicht zu übermäßigem Konsum verführen lässt
oder in hochpreisigen Gaststätten schlemmt.
Sich in dem Kern der Altstadt zurecht zu finden ist nicht ganz einfach, obwohl ich mich
normalerweise sehr gut orientieren kann. Aber die Straßen stoßen in
aberwitzigen Winkeln aufeinander, kurven unkalkulierbar durch die Gegend, viele
sind eng und schmal, alles ist dicht bebaut, so dass man
selten Ausblick auf höhere Orientierungspunkte hat. Dafür findet man immer wieder
wunderschöne Gassen und Gässchen, mit überwiegend barocken Gebäuden, einige
präsentieren sich im Jugendstil - viele haben sogar das schwere Erdbeben von 1895 überdauert -, etliche davon wurden sehr schön renoviert.
Leider ist nur bei einigen wenigen die mittelalterliche Anlage mit dem zur
Straße gewandten Giebel erhalten geblieben. Ein
wirklich pittoreskes Kleinod für Touristen, das nur hin und wieder von
den Baukomplexen der sozialistischen Ära gestört wird.
Peter machte mich darauf
aufmerksam, das die Übersetzung für die Drei Brücken (Tromostovje) im Stadtzentrum wohl
eher mit "Dreibrückung" auszudeuten wäre; darauf verlasse ich
mich im folgenden. In Sichtweite dieser bekanntesten Überführung der
Ljubljanica (im Volksmund "Fluss der 7 Namen") befindet eine Holzbrücke. Einst ein Behelf für die Bauarbeiter der
Dreibrückung sollte sie eigentlich verschrottet werden. Einige
junge innovative Architekturstudenten wandten sich daraufhin an den Bürgermeister und
stellten innerhalb von zwei Tagen ein Konzept zur Erhaltung vor. Dies wurde
unbürokratisch abgesegnet und das Provisorium hat bis heute Bestand.
Sehenswert ist der Markt, besonders am Samstag, rund um die St. Nicolaj
Kirche. Nicht übersehen sollte man dabei den unter den Kolonnaden versteckten
Fischmarkt und einen Sonderbereich im Gebäude ggü. den Kolonnaden. Samstags
findet zudem ein Kunstflohmarkt zwischen der Dreibrückung und der
Schusterbrücke (Čevljarski
most) statt.
Schwierigkeiten kann es allein schon geben einen Supermarkt zu finden,
falls man eine falsche Suchvorstellung hatte. Erstens befinden
sie sich in der Altstadt fast alle hinter historischen Fassaden versteckt, zweitens tragen sie
selten
auffällige Außenwerbung und drittens bin zumindest ich einem fatalen Irrtum unterlegen.
In Deutschland haben wir doch die Spielhallenkette Mercator oder so ähnlich. Nun, so heißt hier
auch die Supermarktkette (i.d.R. Mo-Fr bis 20 h, Sa bis 15 h geöffnet). Also
achtete ich zunächst gar nicht weiter darauf und irrte etliche Zeit kopfschüttelnd ob der hiesigen Spielsucht umher, mich fragend wo denn
nun die Verpflegung ausgegeben wird.
Einen gut sortierten Spar-Supermarkt gibt
es auf der südlichen Flussseite in der Galeria, zwischen der Drachenbrücke (Zmaijski
most - früher die hölzerne "Fleischerbrücke") und der Brücke Šempetrski
most. Wer länger bleibt und spezielle Dinge benötigt, kann sein Glück einmal
in der komplexen Megamall BTC (Buslinien 2, 27 - 1.25 €)
versuchen. Der Market Tabor, zwischen Celica Hostel und Hotel Park hat auch So
geöffnet (7/7 7.30-21.30).
Kotnikova 12 Ecke Slomskokova ulica. Achtung: viele Geschäfte haben Sonntags,
v.a. in den Randbezirken, geschlossen.
Eine starke Hemmschwelle ist die slowenische Sprache. Vielfach werden
Angebote nicht ins Englische übersetzt und selbst intuitives raten ist nicht
möglich. Hier hilft nur ein Kauderwelsch (siehe oben).
Beschränkte sich bisher der Touristenbereich zwischen der
Drachenbrücke (Zmaijski most), der Dreibrückung (Tromostevje) und der Brücke Šentjakobski
most an beiden Seiten der Ljubljanica und ihren ersten
Parallelstraßen, so findet nun eine Ausweitung nach Osten statt und die
Entwicklung ist vorhersagbar. Südlich der Brücke Šentjakobski
most (Brücke zwischen den Straßen Zoisov cesta und Karlovška cesta) liegen auf
der westlichen Seite die Ljubljanica-Terrassen, ein beliebter Treffpunkt
der Familien für einen Wochenendausflug mit Grill und zum Sonnenbaden.
Der Zugang zur Drachenburg ist frei, dafür langt man aber bei der
Besteigung des Turms mit Studenten / Kinder 490, Erwachsene 980,
übermäßig zu. Nun, bei klarem Wetter ist dafür der Ausblick grandios.
Bootstouren sind für auf
der Ljubljanica für 1500 LIT möglich. Anfang April - Ende Oktober, Start u.a. Ribji trg Pier.
Schnelle und zuverlässige Internetanschluss gibt es nicht viele, eine
der wenigen Ausnahmen ist das Cybercafé Xplorer. Hier kann man sich auch per
USB-Stick und mit dem eigenen Laptop einklinken. Neben Čarli J. in der
Petkovškova nabis 23.
Das Touristencenter ist unter www.ljubljana-tourism.si
zu erreichen.
Direkt am östlichen Ende der Fußgängerzone, ggü. dem Trubar, befindet
sich eine Anlaufstelle für American Express. Trubarjeva cesta 50
Legende
Der griechische Held Jason raubt dem König von Kolchis das Goldene Vlies. Mit
seinen Gefährten floh er auf dem Schiff Argo und geriet dabei statt nach Süden
in die Ägäis irrtümlicherweise in die Mündung der Donau. Ihr Weg führte sie
weiter auf der Save bis zur Ljubljanica. Schließlich erreichten sie die Quelle
bei Vrhnika und fanden einen großen See, daneben ein Moor vor, wo ein Ungeheuer
lebte. Jason kämpfte es nieder und tötete es. Es soll der Drache von
Ljubljanica gewesen sein, der heute das Stadtwappen ziert.
In den Tourismuszentralen (und einigen Unterkünften und Bars bei meist
höheren Tarifen) können zweistündlich oder für einen (ca. 4.50 €) bis
mehrere Tage Fahrräder geliehen werden. Mountainbikes sind erheblich
teurer und werden ab 15 € pro Tag gehandelt. Der einzige Anbieter hatte zur
Recherchezeit geschlossen. Erwähnenswert ist eine Aktivität außerhalb in den
Peca-Bergen in der Koroška Region. Hier kann
man mit dem Mountainbike von einem Tal zum anderen fahren: 5 km durch den
Tunnel der römischen Črna
Mine bei 15 m Höhenunterschied, 500 m unter der Erdoberfläche! Eine
gute Helmlampe ist gut gegen einen Blindflug, vor allem wegen Schlaglöchern und
ss. Die Legende besagt übrigens, dass hier tief in der Grotten des Berginneren
der König Matjaž
schläft, den Kopf auf einen Steintisch gelegt. Schon so lange schläft er dort,
dass sein langer Bart spiralig den Tisch zugewachsen hat. Mit Glück wird man
das Hämmern der Seelen verlorener Bergarbeiter hören, noch seltener
Grottenolme zu Gesicht bekommen.
Sportkletterer kommen u.a. an der östlichen Befestigungsmauer der
Drachenburg unterhalb der Sonnenuhr zu einigen luftigen dynamischen Zügen und
foothooks. Dort oder in den einschlägigen Sportgeschäften findet man Kontakte
zur Szene, die auch Alpinkletterer und -wanderer, Wasserfallklettern, Kanufahrer
u.v.m. umfasst.
Wunderbar joggen kann man im Tivoli-Park. Hier finden sich auch nur
wenige Hundert Meter vom Zentrum entfernt versteckte Liegewiesen mit ungemähtem
Gras, wo man sicher herrlich entspannen kann.,
Eine sehr gute Reisezeit ist der (Spät)Sommer, zumal dann auch das
traditionelle Ljubljana Festival stattfindet. (Allerdings litt die Stadt
wie in Deutschland 2005+6 im August einen außerplanmäßigen Kälteeinbruch.) In diesem Rahmen findet
Ende August in der Emonska ulica das kleine Mednarodni Ulični (Straßen)Festival
statt. Neben Theater, Artistik, Clownerien, Musik und Tanz für Erwachsene und
Kinder haben mir besonders die interaktiven Spiele mit z.T. abenteuerlich und
phantasievoll recycelten Objekten gefallen (Organisator ist eine katalanische
Gesellschaft: www.guixotde8.com)
Zum Monatswechsel August / September findet im Zentrum das Altstadtfest statt, bei dem in der
Fußgängerzone vielfältige Musikveranstaltungen angeboten werden.
Gegen Ende August 2006 wurde erstmalig im Tivoli eine Tecno-Party mit verschiedenen
weitbekannten DJs veranstaltet. Immerhin hielt es die Bürgermeisterin einige
Minuten lang aus. Nicht nur die ältere Generation fand die Lautstärke
unerträglich, auch viele Jugendliche strömten nach einem kurzen Besuch auf
einen Abstand von mind. 500 m zurück oder verließen gleich das Gelände.
Trotzdem soll daraus eine jährliche Veranstaltung im Rahmen des Sommerfestival
Ljubljana werden. www.ljubljanafestival.si
Den momentan günstigsten Flug bietet Czech Airline über Prag für ± 300
€. Ab Flughafen verkehrt stündlich zu vollen Stunde ein Bus für 890 SIT (1
€ ~ 240 SIT, ab 1.1.07 wird der € offiziell eingeführt) bis zum
Bus-/Bahnhof in ca. 50 min. Am Flughafen gibt es noch keine ATM, allerdings kann
man Cash an einem Automaten tauschen. Für ein Taxi zahlt man regulär um 25 €, gerne wird aber ein höherer Festpreis verlangt. Achtung: es gibt
unterschiedliche Taxigesellschaften mit unterschiedlichen Tarifen. Die
günstigste - auch bei Stadtfahrten - ist Metro, mit ihr kostet es 16-20 €.
Achtung: die meisten Bars schließen um 1 Uhr, Restaurants noch früher!
Im Wesentlichen von Ost nach West.
- Eine sich selbst inspirierende, kollektive Alternativszene entwickelte und
entwickelt sich im
ehemaligen Gefängnis und den Militärbaracken des Metelkova Mesto Quartiers
und übernimmt eine ähnliche Funktion wie das Haight-Ashbury
in San Francisco zur Zeit der Flower-power- und
Hippie-Bewegung. Graffitis dominieren die Wände, der
wilde Baustil mit viel Holz erinnert an Kristianna bei Kopenhagen. Spontane Aktionen,
alternative Untergrundmusik und anarchische
Treffen hinter nicht ausgeschilderten Türen sind oft so kurzfristig
angesetzt, dass weder das örtliche Touristenbüro mit
Hinweisen reagieren kann, noch die Polizei mit vorsorglichen Streifenwagen.
Klar, dass so einiges in diesem Freiraum gedeiht. Metelkova ulica, auf dem
gleichen Gelände wie das Celica Hostel, www.metelkova.org
- Das Ali Baba ist in jedem Falle ein Besuch wert! Hier zaubert der
persische Koch u.a. einige originale Variationen Kebab und Gyros aus seinem
Heimatland, die schlicht unschlagbar sind. Für Eperimentierunlustige gibt
es auch die 0815-Version, die immer noch besser schmeckt als alles was man
im Umkreis von 5000 km bekommt. Zweite (!) Parallelstraße südlich der
Ljubljanica zwischen der Drachenbrücke (Zmaijski most) und der
Brücke Šempetrski
most: Poljanska cesta 11, 01 230 1787
- Ruhig und gemütlich kann man sich beim TruBar auf der immer gut
besuchten Bordsteinterrasse mit einigen
Schirmen und Tischen am derzeit östlichen Ende der Fußgängerzone bei Eis
und Getränken entspannen. Hier dominieren noch die Einheimischen, es wird aber nur eine
Frage der Zeit sein, bis der Tourismus sich hierher ausdehnt. Trubarjeva
cesta Ecke Vidovdanska cesta
- Die kleine Picerija Nekropolis befindet sich nur wenige Meter die Treppe
hinab zum Fluss. 11-20/22 h, je nach Saison.
- Direkt ggü. knuddelt sich das chinesische Restaurant Zhong Hua, in dem man
sehr preiswert versorgt wird, u.a. wird zu Mittag ein täglich wechselndes
Gericht für 990 LIT angeboten.
- Einmalig dürfte das Schnellrestaurant Boston Fried Chicken sein. Hier
kann man im Keller bei lauter und guter Rockmusik sein Schnellimbiss
verzehren oder mitnehmen. Trubarjeva
cesta 47
- Das Karvana mačkon wirkt
klein und unscheinbar - und ist es auch. Aber der versteckte Zweizimmersalon
in der ersten Etage lässt Undergroundgefühle aufkommen. Trubarjeva
cesta 44
- Während in Deutschland höchstens noch die Älteren sich erinnern, dass
Katze ähnlich wie Karnickel schmeckt, hat sich in Slowenien bis heute auch
bei der jungen Generation die Tradition gehalten Pferdefleisch zu
genießen. Zu recht! In der Innenstadt mit seinen touristischen Restaurants
findet man es eher selten und dann häufig verborgen unter dem Begriff
Fohlensteak, foal meat / steak. Und das auch noch zu
recht hohen Preisen, wenn auch stilvoll.
- Preiswerter kann man es kaum haben
als im Pompf. Trubarjeva
cesta 40
- und an einem kleinen Schnellimbissstand am Markt in der
Nähe der Drachenbrücke.
- Berühmt für seine Horseburger ist ein fester Schnellimbiss im Tivoli-Park
bei den Sportstätten.
- Das Hot Horse, wie der Name schon vermuten lässt gibt es hier Horseburger, findet man in der Trubarjeva cesta 31.
-
Direkt daneben residiert die TrubaDur Sladki Bar mit preiswerten Snacks.
- Wer mal bei lässig-softer Discomusik auf einem Leopardenfellsessel einen
Cocktail schlürfen oder sich in einer Torte versenken will, ist im Salon
gut aufgehoben. Am Wochenende wandelt sich das Publikum mit dem
Musikangebot. Trubarjeva cesta 23
- Nicht nur Sportfreunde wissen Patrick's Irish Pub zu schätzen, da
hier alle wichtigen Sportereignisse auf Großleinwand übertragen werden.
Prečna
ulica 6.
- In
der Pizzeria
Napoli darf man sich nicht durch den mondänen, jugendstilinspirierten Vorraum
abschrecken lassen: hier geht es bei großen Portionen locker, preiswert und
trotzdem lecker zu. Der Kartenschwerpunkt liegt auf Steinofenpizzen.
Täglich gibt es zwei wechselnde Mittagsmenüs.
Prečna
ulica 11
- Zwischen
der Dreibrückung (Tromostevje) und der Drachenbrücke (Zmaijski most)
haben sich am nördlichen Ufer mehrere kleine Bars angesiedelt. Gefallen hat
mir davon besonders das unscheinbare Čarli J.. Auf Wunsch spielt der
bosnische Bartender gerne Zigeunermusik aus seiner Heimat. Neben dem
schnellen Cyber Café Xplorer in der Petkovškova nabis 21.
- Einige Meter links daneben bietet der Pub Premier recht gute Rockmusik
(und echtes Erdinger Weizenbier!). Einmal im Monat gibt es auch ein Treffen
von Expats (siehe auch: ).
Petkovškova nabis 17
- Gute Rockballaden werden des öfteren in der Opera Bar gespielt. Natürlich bei der
Oper und vielleicht deswegen auf etwas gehobenerem Preisniveau. Cankarjeva
cesta Ecke Župančičeva
ulica.
- Unterhalb der Kolonnaden bietet das Ribca logischerweise
hauptsächlich Fischiges an, und das preiswert und gut. Täglich
wechselnde Sonderangebote. Leider nur von 8 bis ca. 15.30 geöffnet, So geschlossen.
Zugang unter den Kolonnaden vom Fischmarkt und der Dreibrückung.
- Wendet man sich von der Dreibrückung am großen Platz nach links (nicht
am Pier lang), so erreicht man nach wenigen Metern einen unscheinbaren
Durchgang, der sich zu einem weiten Hinterhof öffnet.
- Hier residiert das
große Cantina Mexicana, mit schmackhaften Gerichten bei angemessenen
Preisen.
- Nach dem Essen braucht man nur die Seite zu wechseln und landet in
der Cutty Sark Bar. In diesem irischen Pub wirbeln slowenische
Studenten hinter und vor dem Tresen bei lauter Rockmusik der 70iger und
80iger Jahre. Eine große Getränkeauswahl steht zur Verfügung, die
Kundschaft besteht überwiegend aus der einheimischen Jungbevölkerung,
teilweise reist man extra deswegen von weit an. Jeden Do ist Discotime. Der
Name stammt von einem bekannten, 200 Jahre alten Segelschiff. Geöffnet bis 1 h, Knafljev Prehod 1
- Bei der Dreibrückung befindet sich in Sichtweite eine Holzbrücke. Direkt
darunter liegt fast auf Augenhöhe der Ljubljanica das sich über gut
100 m erstreckende Makalonca - bei Hochwasser wird die Bar vermutlich als
Schwimmbad genutzt. Mai - Oktober 10-1 h, So bis 19 h. Hribarsevo Nabrežse 1.
- Am südlichen Ufer zwischen der Dreibrückung und der Fußgängerbrücke Šentjakobski
most gilt als DAS touristische Gebiet mit einer Reihe von Bars und
Restaurants. Mir persönlich hat das Kararna
Maček am
besten gefallen. Cankarjevo nabrežje
/ Parmova 41
- Im Bachus Center (1500 m²!) ist jeden Sa 23-05 h Disco, House und
elektronische Musik geboten. Es gibt "strengen" Dresscode: smart &
cool, auf keinen Fall Turnschuhe.
Kongresni trg 3
- In der Kongresni trg 11 gibt es im Straßenverkauf des Ljubljanski
Dvor preiswerte, leckere, großzügige Pizzaschnitten mit sehr dünnem
Teig (und Belag).
- Im Luka Gourmet Lunch Cafe werden (Mo-So) preiswerte Mittagsmenüs
angeboten, Abends à la carte. 9/12 (So) -
23 h, Stari trg 9, zweite (!) Parallelstraße zum südlichen Ufer der
Ljubljanica.
- Am späteren Abend frequentiert die einheimische junge Bevölkerung das Guiness
(Gosposka ulica 3) und wenige Meter daneben an der Ecke Zidorska Steza das Bi-Ko-Fe.
- Touristen haben den Pub Pod Scalco noch nicht entdeckt. Es ist hier
nicht gerade aufregend, aber man kann in gemütlicher Atmosphäre bei guter
Musik Kontakte zu der U25-Bevölkerung knüpfen. Wenn überhaupt wird es
meist erst nach 23 h voller. Gosposka ulica 19, fast
Ecke Žoisova cesta.
- Die Regenbogenszene sollte es Sonntags mal im K4 versuchen,
ansonsten treiben sich viele Studenten herum, um der oft überlauten (überwiegend)
Technomusik zu frönen. Kersnikova 4
- Die alternative Szene wird am Wochenende im Kultur- und Kunstverein Kud France Prešeren (benannt
nach einem einheimischem Poet, der in Ermangelung angemessener Charakterisierung noch am
ehesten mit Goethe verglichen wird) versorgt. Nicht nur
der aggressive M-Rock, auch literarische Veranstaltungen, Fotoausstellungen
u.v.m. werden hier v.a. der jungen Generation geboten. Karunova ulica, www.kud-fp.sp
- Das alteingessene Restaurant Gostilna Pod Lipo am Römischen Wall
hat dieser Tage neu renoviert wiedereröffnet. Geboten wird traditionelle
slowenische Küche; Mittagsgerichte (preiswert) und à la carte (gehoben). Größere Gruppen
sollten unbedingt vorbestellen. 01 4224 110, Borstnikov trg 3
- Eine weitere kleinere Restaurant- und Kneipenansammlung findet
sich entlang der Igriška ulica und dem
von ihr gebildeten Straßendreieck mit der Rimska
cesta im Universitätsbereich.
- Direkt auf der Ecke gibt es die
traditionsreiche Gaststätte Figovez mit slowenischen und
panjugoslawischen Gerichten. Ausgesprochen preiswert bei großen Portionen.
- Am nördlichen Ende der Igriška ulica landet man
auf dem Platz Trg Mladinskih delovnih brigad. Hier hat sich die witzige
Pizzeria Tramvag Ekspres angesiedelt. Wie der Name schon andeutet
backt man innerhalb von zwei historischen Tramwagen und serviert an Tischen
im Freien.
- Ein Ausflug entlang der Ljubljanica nach Osten, am besten mit dem
Fahrrad, ist lohnenswert. In größeren Abständen stößt man immer wieder
auf kleine idyllische Ausflugrestaurants.
Die rasant gestiegene Besucherzahl seit 2004 hat zu einem hinterher hinkenden Angebot
an Unterkünften geführt. Da die Slowenen recht rasch die neue, lukrativere
kapitalistische Ordnung adaptiert haben, sind auch die Preise entsprechend.
Reservierungen sind bei allen sehr zu empfehlen!! Ein eigenes Zimmer unter 20 €
p.P. braucht man gar nicht erst zu suchen!
- Das Hotel Park liegt am östlichen Ende der Fußgängerzone - bis ins
Zentrum sind es gerade 10 min - und bietet EZ (Bad, nur mit BF) 56, DZ 76,
TZ 93 € an;
Reservierung anzuraten. Zudem wurde noch ein Etagenteil für die Rubrik Hostel reserviert, wo
DZ (EZ gleich teuer) 40/46
ohne/mit BF angeboten werden. Toilette im Zimmer, Gemeinschaftsdusche. Der internationale Studentenausweis
erbringt eine Reduktion von
10%. 15
min/Tag freier Internetzugang. Tabor 9, 01 300 2500, Fax 01 433 0546, info@hotelpark.si,
www.hotelpark.si
- Für Rucksackreisende ist das Hostel Celica eine Institution, daher
sind Reservierungen bis zu einem Monat im voraus dringend anzuraten; es wird eine Mindestübernachtung von 3 Tagen gewünscht. Nur mit Glück kann
eine kurzfristige Absage eintreffen, so dass man für 1-2 Nächte einchecken
kann. Zimmer werden zu EZ (45 €, Gemeinschaftsbad), ein EZ für Behinderte
mit Privatbad (50 €), DZ (27 € p.P. / Behindertenraum 29 €), TZ (und
größer mit eigenem Bad) und verschieden große Dormitory werden ab ca. 19
€ angeboten. Metelkova 8, 01 230 9700, Fax -12, www.hostelcilica.com
- Die wohl preiswerteste Unterkunft bietet das temporäre Hostel DIC in
einem Studentenwohnheim während der Semesterferien von Ende Juni bis Ende August: Dormitory 10, DZ 13/16 (mit/ohne
internat. Studentenausweis), 24 € EZ. Südlich der Ljubljanska, 10 min bis
Zentrum. Poljanska 26, 01 47 48600, Fax 43 20369, dic@dic.si,
www.dic.si
- Mitten im Zentrum bietet das einfache Hotel Emonec Zimmer ab 27 €
an. Wolfova ulica 12
- Die Hostelkette Alibi hat bisher 4 Domizile in der Stadt. Mitten im
Zentrum ist es mit Dormitory 20 und EZ/DZ 60 € noch am teuersten.
Cankarjevo nabrežje 27, 01 2511 244,
für die anderen siehe unter www.alibi.si
- Relativ preiswert kommt man im nördlichen Camping unter, dennoch
werden 12 € p.P. verlangt.
- Aus zweiter Hand wurde mir folgende Unterkunft in Slowenien empfohlen: Penzion
Zbilje, die in direkter Nähe des Zbilje See liegt und sich auf halber
Strecke zwischen Flughafen und Ljubljana (15 km nördlich davon) befindet. Zbilje 47/C, 1215 Medvode, Mihelčič Jože S.P., +386 (1)
3613391, (41) 480800, info@zbilje.com, www.zbilje.com.
Über Erfahrungsberichte würde ich mich freuen! (Dank für die
Linkkorrektur an Uta Dobler!)
Webhosting AUCH für den kleinsten
Geldbeutel:
Abspann
Waren meine Informationen hilfreich? Die Berichte, Scherze und
Anekdoten gefällig? Dann freue ich mich über eine Weiterempfehlung meiner Seiten und
bitte das © "Nik"Klaus
Polak, Bonn, Germany,
zu unterstützen: Entgegen der weit verbreiteten Auffassung alles im Internet
veröffentlichte Material sei frei nutzbar, besteht ein Ernst zu
nehmendes und rechtlich abgesichertes Copyright!
- Bei privater Nutzung von Textauszügen usw. ist eine
Verwendung gerne gesehen, wenn
- bei Druckschriften (auch Kopien, elektronische Medien u.ä.) die
Quelle genannt wird,
- bei Internetauftritten und netzwerkfähigen Medien Links zu
meiner Start- und verwendeten Unterseiten gelegt werden,
- mir eine informative E-Mail gesendet wird.
- Kommerzielle Anbieter müssen grundsätzlich meine
schriftliche Genehmigung vor Veröffentlichungen
einholen.
- Gemeinnützige Organisationen werden nach Rücksprache ggf. wie
private Nutzer geführt.
Wegen schwerer dauerhafter
Erkrankung bitte ich keinerlei Reiseanfragen mehr an mich zu richten. Danke!
Ich verweise auf die
viel besser informierten Länderforen / -boards und Reisehandbücher.
Anfragen zu Verlinkungen u.ä. Anliegen werde ich mit Sicherheit nicht mehr
beantworten!
An die Adresse
können jedoch gerne Aktualisierungen,
Fehlerkorrekturen und konstruktive Anregungen gemailt werden.
Ich werde, je nach Gesundheitszustand, versuchen sie einzupflegen. Bitte
gleichzeitig mitteilen, wer keine Namensnennung wünscht.
Bei Zuschriften bitte folgende Wünsche beachten:
- NIEMALS html-
und Designer-Mails, sondern nur
kurze txt-Formate.
- Bitte keinerlei
Datei-Anhänge (!)
ohne vorherige Absprache, u.a. wg. Virengefahr!
- Bitte eine sinnvolle
Betreffzeile.
Ich
danke für das Verständnis und die Rücksichtnahme.
© "Nik"Klaus Polak,
Bonn, Germany
Niks Reiseberichte
Fasten seatbelt ... und dann niks wie weg!