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Bali
Touren um Lovina

© "Nik"Klaus Polak, Bonn, Germany

Erstellt: Oktober 2004
Aktualisiert: September 2007

Übersichtsseite Indonesien
Übersichtsseite Bali

Übersicht

Anschlusstouren in den Nordosten und Nordwesten.

Zum schnelleren Download auf einer Extraseite:

 

Abspann

 

Tagestour 1: Entlang des nördlichen Caldera-Randes
Gitgit Wasserfälle, Bedugul, Munduk, Seririt

Bei allen Fahrten sei unbedingt auf den kurzen Exkurs "Mit dem Moped auf Bali" auf der Bali-Eingangsseite verwiesen.

Die Gitgit Wasserfälle liegen auf zweidrittel des Weges zum Pass Richtung Bedugul / Denpasar. 15-20 min Spießrutenlauf an den unzähligen Buden vorbei sind erforderlich, bis nach ca. 500 m der imposante, 40 m hohe Wasserfall erreicht ist (etwas schwächelnd in der Trockenzeit). Dann geht auf dem Rückweg das "Sarong? Fotoalbum? Pictures? Neckless? Drinks? Shopping? Have a look! Very cheap!!" wieder von vorne los. Einfach NERVEND! Zu allem Überfluss stehen am Wasserfall auch noch einige Kinder herum, die sich auf jeden ankommenden Touristen stürzen und herzerbarmend Kaufstimmung erzeugen wollen. Dass die Eltern ihre Kinder vom Schulbesuch und Lernen abhalten ist eine Schande. Ich mag mich irren, aber soo schlecht geht es den Balinesen nicht, dass sie dies nötig haben. Da habe ich viel ärmlichere Gegenden in Indonesien gesehen. Dort würde sich jedes Elternteil dieses Verhaltens schämen!
Weiter den Pass hinauf gibt es noch einen Twin-Waterfall über mehrere Kaskaden und einen dritten, die ich mir beide aus diesen Gründen nicht angetan habe!
Kurz vor der Passhöhe zweigt es nach links Richtung Nangka und Lemukih ab. Dort soll erst Anfang 2007 der höchste Wasserfall Balis entdeckt worden sein. Von der Straße aus wären noch etwa 20-30 min zu laufen.

Auf einer Höhe von knapp 1400 m ü.N.N. ist nach etlichen Serpentinen der Pass erreicht. Hier gabelt sich die Straße hinunter Richtung Bedugul und rechts Richtung Seririt, ausgeschildert nach Gobleg + Banyuatis. Auf Grund der Höhenlage sind auch bei gutem Wetter mindestens T-Shirt, ggf. eine lange Hose, sicherheitshalber Regenbekleidung mitzunehmen. Gleich mehrere Makakenhorden 148 haben sich hier eingenistet und fordern immer dreister von den Durchreisenden (natürlich steigen in erster Linie westliche Touristen aus) das Futter ein. Demnächst werden sie wohl den Trick mit dem Seilspannen heraushaben oder sich von einem Polizisten die Sache mit der Quittung abgucken. Auch hinunter nach Bedugul trifft man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf einige Affen. 

Kurz vor dem Danau Bratan befindet sich in Pancasari auf der rechten Seite ein großer Markt, auf dem je nach Saison Mango, Rosenfrüchte 127, Salak 128, Papaya und - saisonbedingt - sogar Erdbeeren angeboten werden.
Der wohl am meisten fotografiert Wassertempel ist Pura Ulun Danu Bratan aus dem 17. Jh.. Der Wasserspiegel war zumindest im Sep/Okt 2004 um fast einen Meter abgesunken, so dass die Meerestempel auf dem Trockenen standen.
Die Namensgebung Bedugul ist etwas verwirrend. Eigentlich handelt es sich um ein kleines, leicht zu übersehendes Dörfchen ein wenig südlich vom Pass aus Richtung Denpasar kommend. Trotzdem wird jede Tour zum Botanischen Garten und dem See als "nach Bedugul führend" ausgewiesen. In Wirklichkeit wird man in Candikuning landen, das sein Dorfzentrum auf dem Sattel des Passes und seine Ortsgrenze bis hinunter zum See besitzt. Dort schließt sich nach Norden Pancasari an.

Einquadratmeterreisterrasse mit entsprechendem Tempel

Im ganzen Gebiet gibt es trotz der Höhe Moskitos!
ACHTUNG! In ganz Bedugul kann kein Moped geliehen werden, es sei denn, man engagiert den Fahrer gleich mit!! Angeblich soll dies ein Beschluss der Stadtverwaltung sein. Mit viel, viel Mühe kann unter Hilfestellung der Unterkunft vielleicht privat was organisiert werden.
Perama kommt mit seinem Shuttlebus gegen 12.30 Uhr in Richtung Lovina an, fährt gegen 13 Uhr weiter und kostet 30.000.

Weiter Richtung Denpasar, erreicht man an der Passhöhe den Marktflecken Candikuning, hinter dem sich das gleichnamige Dorf befindet. Vorsicht! Für Touristen können die Preise leicht das Drei- oder Vierfache erreichen. So werden für 1 kg Erdbeeren bis zu 45.000 verlangt, mit 10.000 - 15.000 liegt man in der Nähe des einheimisches Preises.
In einer 90°-Kurve liegt die knapp 1½ km lange Zufahrt zum 1959 eröffneten Botanischen Garten Eka Karya, einer von 4 in ganz Indonesien und ein Ableger des Botanischen Gartens in Bogor/Java. Die Arbeit ruhte allerdings ab Mitte der 60iger Jahre und erst 1976 wurde der Betrieb wieder vollständig aufgenommen. Wie schon in Bogor, so ist auch hier der "botanische" Garten, der zwischen 1250 und 1400 m ü.N.N. liegt, eher als Park und Naherholungsziel für die jährlich 200.000 Besucher zu verstehen, darunter 5-10% Ausländer. Trotzdem ist die Beschilderung der fast 16.000 Pflanzen aus gut 1500 Arten sehr mager, meist findet sich nur der lateinische, des öfteren noch der indonesische Name auf manchmal verrosteten Tafeln, das war's dann. Da können auch größere Hinweisschilder bei einigen wenigen Besonderheiten nicht hinwegtrösten. Auch die kleine Begleitfibel in englisch "Six guided walks in Bali Botanic Garden" ist nicht immer hilfreich und etwas dürftig (20.000, ISBN 979-8539-12-5). Selbst der Wegeplan der 154.5 ha großen Anlage ist in kleineren, aber für Interessierte wichtigen Detailbereichen fehlerhaft und unzureichend. Trotzdem lohnt sie sich, sonst ist man vollkommen hilflos.
Die Statistik des Gartens führt noch 27 Arten von Schmetterlingen, einige kleine Säuger, Vögel und kleine Warane auf.
Auf die letzte nördliche Schleife durch den Park sollte man vorbereitet sein, denn es geht steil bergab und wieder bergauf, mindestens 1½ h zu Fuß sollte man allein dafür rechnen. Entschädigt wird man durch einige sehr schöne Blicke auf den tropischen Nebelwald und Kratersee jenseits der Parkgrenze.
Der Garten entstand auf einem zunächst 50 ha großen Gelände, das bis in die 1930iger Jahre vollkommen eingeschlagen und dann wieder aufgeforstet wurde. Selbst der - leider viel zu kurze - Lehrpfad durch den "tropischen Nebelwald" führt also nur durch einen inzwischen gut gewachsenen Sekundärwald mit wilden Zuzüglern und ist gerade mal einige Jahrzehnte alt. Trotzdem lohnenswert; natürlich weniger für Dschungelspezialisten, denn weite Bereiche sind licht wie ein militärisch ausgerichteter päischer Nutzwald mit weiten Rasenflächen zum picknicken. Ein kleines Areal mit Amorphophallus titanum, der wirklich (!) größten Blume der Welt - in praktisch allen Reisehandbüchern wird Rafflesia arnoldii dazu erkoren, sie hat die größte Blüte - ist auch noch vorhanden. Zur Zeit sind die Pflanzen allerdings unter der Erde im Ruhestadium verborgen, mit Glück wird man in den nächsten Jahren die weiteren Phasen sehen können. Eintritt 3500.

Wer weiter nach Ubud weiterfahren will, muss auf die leicht zu übersehende Abzweigung nach dem langen Abstieg an der Bergflanke in Luwus über Petang und Samuan nach Sangeh achten, danach ist es besser ausgeschildert.

Zurück zur Wegegablung am nördlichen Pass des ehemaligen Vulkans. Seine Magmakammer ist zusammengebrochen und bildet nun diese riesige Caldera, die bis 1818 mit einem großen See gefüllt war. Der Ausbruch eines Nebenvulkans verschaffte auf der südlichen Seite den Wassermassen einen Abfluss und riss dabei Dutzende von kleinen Dörfern am Berghang mit sich. Zurück blieben 3 idyllische Seen und große Flächen fruchtbaren Ackerbodens, der intensiv genutzt wird.
Richtung Seririt verläuft die überwiegend gute asphaltierte Straße zunächst direkt auf dem Calderarand, so dass sowohl schöne Ausblicke in die Seen Danau Buyan und D. Tambling und die nördliche Küstenlinie möglich sind. Etwa 1-2 km nachdem eine Hochspannungsleitung passiert ist, führt eine schmale asphaltierte Straße Richtung Gobleg und hinunter nach Lovina. Hier kann man auf die Tagestour 2 in beide Richtungen wechseln.

Fährt man hingegen weiter geradeaus Richtung Munduk, windet sich die Straße etwa 10 km den Vulkanabhang hinunter. Mango, Nelken 130, Kakao 132, Kaffee, Reis, das sind in absteigender Reihenfolge und abhängig von der Höhenlage die Früchte, die beidseits der Straße zu sehen sind. Die kleinen Siedlungen sind mit farbenfrohen Blumensträuchern herausgeputzt, man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Menschen hier glücklich und zufrieden in einem bescheidenen Wohlstand leben.
Bald ist Munduk erreicht, das durch einige Ausländer in den Ruf eines alternativen Urlaubsdörfchen geraten ist. Kurz zuvor, etwa beim KM 33, verweist ein Schild auf den gleichnamigen Wasserfall, der nach 500 m Fußmarsch erreicht ist. Das langgezogene Städtchen selber besitzt einige Guesthouses und Hotels, die mit Höhenfrische, guten Restaurants und herrlichen Ausblicken besonders beim Sonnenuntergang locken.
Kurz hinter Munduk ist eine Abzweigung und Abkürzung über Gobleg nach Lovina ausgeschildert; im späteren Streckenverlauf muss man ggf. nachfragen, sonst heißt die Orientierungsdevise: immer bergab die bessere Straße/Piste. Diese Alternative ist mir noch nicht bekannt.

Abstecher:
Nur wenige Kilometer nördlich von Munduk weist ein kleines Schild an der linken Straßenseite mit der Aufschrift "Giant Tree" nach Gesing. Und gigantisch ist der Baum auch: Ein Baum, der wie ein Wald wirkt. Vermutlich stammt er wie die Banyanbäume ebenfalls aus der Familie der Ficus-Arten, wenn auch die Blätter ungewöhnlich waren. Eine Bestimmung steht noch aus. Naturelment ist ein Tempel angeschlossen. Eintritt 3000
Im weiteren Verlauf irrt selbst die neueste Auflage (Sommer 2007) der ReiseKnowHow-Balikarte, die ich ansonsten ausdrücklich empfehlen kann. Die Straße führt nicht in einem Rundkurs zurück, sondern arbeitet sich über eine schmale, aber weitgehend gute Straße Meter um Meter den Berg hinauf, und erreicht über Giriloka Tamblingan und damit die Calderastraße in gut 1200 m Höhe. 

Fährt man hingegen weiter Richtung Mayong, so trifft man am KM DPS 81.9 (Kilometerstein bezogen auf Denpasar), kurz hinter Banyuatin, 8 km vor Seririt auf das

Vor und nach Mayong sind auf den letzten 400 Höhenmeter häufig terrassierte Abhänge zu sehen, auf denen neben Reis auch der übliche Fruchtwechsel beobachtet werden kann. Schon bald ist die Hauptstraße, die Nord- und Südbali verbindet erreicht, und zwar fast genau an der DPS 84. Kurz danach geht es durch Seririt, das besonders am Freitagmorgen einen sehenswerten Markt aufbietet. Von hier sind es noch 18 km bis Lovina. Kurz vor Seririt ist ein ausgeschilderter Abzweig zu heißen Quellen, die gleichen, die in Banjar an der Küstenstraße nach Lovina angegeben werden.

Tagestour 2: Am südlichen Hang der Caldera
Selat, Caldera-Rand, Cempaga, Banyuseri

Bei allen Fahrten sei unbedingt auf den kurzen Exkurs "Mit dem Moped auf Bali" auf der Bali-Eingangsseite verwiesen.

Speziell für diese Fahrt ist äußerst überlegenswert zwei Mopeds oder eine Geländemaschine zu leihen, da die langen, steilen Steigungen den Motor bei zwei (schwergewichtigen europäischen) Personen unweigerlich überhitzen; den Anwohnern der Straße ist das wohlbekannt. Alternativ müssen rechtzeitig (sic!) längere Pausen eingelegt oder es ist abwechselnd zu laufen! Wer diese Tour in umgekehrter Reihenfolge fährt, muss den Bremsen beim Abstieg ein oder zwei längere Pausen (mind. 10 - 15 min) gönnen! Bereifung und Bremsen haben in erstklassigem Zustand zu sein, volltanken vor der Abfahrt ist empfehlenswert. Diese Tour ist mit > 2½ h reiner Fahrtzeit ohne Pausen, wenn die abschließenden Variante A2 (s.u.) gewählt wird, zu veranschlagen, andere bedürfen eines Zeitzuschlages. Da es recht frisch werden kann, sollte entsprechende Bekleidung mitgenommen werden, feste Schuhe sind Pflicht.

Sie beginnt in Lovina/Kalibubuk und führt zunächst die Durchgangsstraße entlang Richtung Singaraja nach Osten. Direkt vor der Tankstelle - die man nutzen sollte - biegt man landeinwärts und nach 800 m an der nächsten T-Kreuzung nach links, 150 m darauf nach rechts bergan (ab hier KM = 0).

Die Straße führt zunächst in gemäßigter Steigung bis nach Selat, einem schönen kleinen Dorf in den unteren Ausläufern der Vulkanflanke. Unterwegs präsentieren sich reizvolle Ausblicke in tief erodierte Täler. Während der ersten Höhenstufen sieht man auffallend viele Kapokbäume 125. Nach Selat verschärft sich die Steigung und die Straße wird zunehmend schlechter, bleibt aber immer noch relativ gut befahrbar. Es wird Zeit eine erste längere Pause einzulegen und den Blick auf das Tiefland und die Küste zu genießen. In den Schluchten und an den Hängen herrscht wechselfeuchter Trockenwald vor, der stark mit verwilderten Nutzpflanzen durchsetzt ist. Einige Reichere wissen die Aussicht ebenfalls zu schätzen und haben sich an der Straße z.T. relativ mondäne Häuser errichten lassen, wobei sie zudem die Kosten für AC sparen, denn es ist schon um einige Grade kühler als an der Küste. Im folgenden weicht der Asphalt stellenweise - und jährlich wechselnd - einem sehr feinen Schotterbelag, Schlaglochkombinationen erzwingen streckenweise Slalomfahrten. Am KM 6.3 biegt eine ausgeschilderte Straßen nach rechts Richtung Lovina ab, geradeaus geht es ausgeschildert weiter nach Tukadjuwuk. 

Bald darauf wird der Höhenrücken so schmal, dass man gleichzeitig zu beiden Seiten in die Steilabhänge hineinblicken kann (in der Trockenzeit, sonst versperrt häufig die Vegetation den Blick). Spätestens nun ist Zeit für eine zweite längere Pause. Die Vegetation hat gewechselt, nun finden sich Kakao- 132 und Nelkenplantagen 130, während die Mangobäume zunehmend ausdünnen. Nach Durchfahrt von Tukadjuwuk, 40 min reiner Fahrtzeit und am KM 14.4 biegt die Straße in einer 90°-Kurve nach rechts ab.

Alternative für Geländemaschinen B1:

Hier gibt es auch eine Abzweigung nach links, die allerdings unbefestigt ist und später in einen Pfad übergeht. Zunächst orientiert man sich an der Hochspannungsleitung, die von der Caldera herabführt. Der Abzweig vor der Leitung führt nach Mundukcunci, diese Strecke bin ich noch nicht gefahren, ist aber ganz offensichtlich nur mit Geländemaschinen machbar. 
Unterquert man die Hochspannungsleitung, endet man letztlich in Mandul oder Pancoran oder im Graben. Die schlechte Sand-/Schotterpiste weist einige Asphaltabschnitte auf, die allerdings noch schlimmer sind und ist zunächst zweispurig. Nach 1.7 km leicht bergab auf einem Höhenrücken fährt man direkt auf eine Schule am Ende des Ortes Tegallinggah zu. Links führt ein Abzweig anscheinend zu einer Militärkaserne (??) nach rechts ein schmaler, dürftig asphaltierter Weg zu einem 2.1 km entfernten kleinen Tempel. Unterwegs geht er in eine Erdpiste über, schließlich ist es nur noch ein Pfad im Gras. Nur gelegentlich bieten sich Ausblicke durch die Vegetation auf die Täler und Gegenhänge. An dem Tempel hat man die Alternative nach rechts Richtung Mandul, nach links Richtung Pancoran zu fahren, allerdings ist eine Geländemaschine sehr anzuraten. Jeweils nach gut einem Kilometer wird eine schlechte Schotter- und Steinpiste erreicht, die in tieferen Lagen zunehmend besser wird. (Siehe Anschlussroute "Halbtagestour am südöstlichen Calderarand" mit entgegen gesetzter Beschreibung.)

... und heute wieder im Sonderangebot

Bensin in der wiederverwendbaren, wohlfeilen Einliter-Sparpackung für nur 4999 Rp (~ 40 Cents)!

Zurück zur Hauptstrecke:
In der anderen Richtung bleibt die nun wieder gute Straße zunächst in etwa auf gleicher Höhenlinie von etwa 1200 m ü.N.N.. Hortensien werden überall auf kleineren und größeren Feldern angebaut. Ihre leuchtend blaue Farbe haben sie durch den sauren vulkanischen Boden. 

Rücksturz zur Küste: Variante 1
Nach 1.4 km wird ein Abzweig nach rechts erreicht, der zum netten Dorf Tigawasa (Tiga Wasa) ausgeschildert ist und auch nach Cempaga führt. Nach 3.0 km führt ein versteckter Pfad nach rechts Richtung Panti. Diese Strecke ist nur für versierte Crossfahrer möglich und wird hier umgekehrter Richtung beschrieben. Fährt man allerdings (und besser) weiter, so muss an der nächsten, nicht ausgeschilderten Abzweigung 300 m weiter abermals eine entscheidende Wahl getroffen werden: Rechts geht es nach Tiga Wasa, links-geradeaus nach Cempaga (siehe weiter unten).

Über Tiga Wasa
...
ist die Straße schmal, asphaltiert, aber wie die Franzosen sagen würden, mit "nest de poule" (Hühnernestern = Schlaglöchern) durchsetzt. Um genau zu sein: hier hat sich eine ganze Batterie von Hühnern eingegraben. Die ansonsten unkomplizierte Strecke endet nach 9.7 km an der Küstenstraße. In der Nähe der kleinen Stadt wurde vor einigen Jahren ein 6-7 Jahrhunderte alter Königssarkophag geborgen, der nun im Museum von Denpasar zu bewundern ist.

Auf dieser Strecke gibt es tatsächlich Katzen, die auf Regenwetter stehen! Scheinbar uninteressiert dösen sie auf dem Asphalt, nur um im rechten Augenblick mit einem zirkusreifen Sprung eine der tieffliegenden Schwalben zu ergattern! Ich weiß, keiner wird es mir glauben, aber kurz darauf habe ich eine Biene gesehen, die eine Schwalbe mindestens 20 sekundenlang über mehrere Kurven verfolgt hat! Und ich war stocknüchtern!
Apropos Schwalben. Vielfach sieht man auf den Fahrten Häuser mit schmalen Schlitzen oder winzigen Einlässen in den Wänden. Hier haben sich einige clevere Leute ein Refugium für Schwalben einfallen lassen. Nach dem Nisten werden die Nester gesäubert und gewinnbringend an chinesische Händler verkauft.


Hier im Bild (2004) eine der Gefällstrecken: sieht gar nicht so schlimm aus, nicht wahr? Dann viel Freude!

Trotz der Nähe zu Lovina hört man hier noch keine Kinder um Geld betteln.
Nach 1½ km etwas problematischer offroad-Strecke wird wieder Asphalt - und dann auch gleich in gutem Zustand - erreicht. Nach insgesamt 6.2 km ist die Verbindungsstraße zwischen Kaliasem und Kayaputih erreicht. Sie führt nach links (nördlich) in einem alsbald flachen Gelände fast schnurgeradeaus und erreicht die Küstenstraße im Ortsteil Kaliasem nach 1.9 km. (+½ - ¾ h)
600 m zuvor biegt links eine Straße ab, die vielleicht für Geländespezialisten ein Betätigungsfeld bieten könnte. Schon nach wenigen Hundert Metern geht sie in eine Piste über, die ich nicht weiter verfolgt habe.

Über Cempaga

Zusätzliche Alternativen:
Etwa 2 km vor Cempaga, 3.8 km nach der Gabelung Richtung Tiga Wasa bietet sich ein Abzweig nach links (Südwesten) an. Auf dem ersten Abschnitt geht es vorbei an einem kleinen Bambushain und über eine zunächst ziemlich schlechte Straße - hier war wohl eine ganze Hühnerarmee eingegraben -, bis nach 1.9 km Pedawa erreicht ist. Das größere Dorf klammert sich am Ende eines Talkessels in den Hang, es gibt aber sonst nicht viel zu sehen, nur zuvor deutet ein trockenes Tal an, dass in der Regenzeit ein herrlicher Bach herunterrauscht. Hier verzweigt sich die Straße nochmals.

Bei allen Möglichkeiten kann man Abstecher zu dem einzigen buddhistischen Kloster Nord-Balis, dem Brahma Viahara Arama (je nach gewählter Variante +15-30 min zurück nach Lovina) oder den heißen Quellen unternehmen.

Rücksturz zur Küste: Variante 2

Zur Orientierung. Wir befinden uns immer noch auf der Höhenlinie von etwa 1200 m ü.N.N. und haben gerade entschieden, den Abzweig nach Tiga Wasa rechts liegen zu lassen. 900 m weiter weist ein Schild an der Dreiecks-Kreuzung nach rechts Richtung Cempaga. Wendet man sich nach links und an der nächsten T-förmigen Kreuzung ebenfalls, so erreicht man nach etwa 15 min die Straße entlang des Caldera-Randes in etwa 1400 m Höhe ü.N.N. und kann in beide Richtungen auf die Tagestour 1 wechseln.
Zurück an der Dreieckskreuzung Richtung Cempaga findet man einige Kilometer später in Pedawa eine Ausschilderung nach rechts zu dem kleinen Städtchen Cempaga, geradeaus könnte man auf kürzesten Weg zu den Heißen Quellen gelangen. Alternativ bietet sich an in Pedawa auf die ebenfalls reizvolle Strecke C2 über Banyuseri zu wechseln.

Halbtagestour 1: Am südöstlichen Calderahang
Das Gebiet um Mandul und Anturan mit Wasserfall Aling-Aling (Ambengan)

Bei allen Fahrten sei unbedingt auf den kurzen Exkurs "Mit dem Moped auf Bali" auf der Bali-Eingangsseite verwiesen.

Für diesen Rundkurs sind etwa 3 Stunden reine Fahrtzeit bei gemächlichem Tempo zu veranschlagen.

Man fährt Richtung Singaraja, am besten, um dem starken Verkehr auszuweichen, auf der Parallelstraße, die in "Lovina" in Kalibukbuk an der Kreuzung beim Damai anfängt und inzwischen bis zur ehemaligen Hauptstadt Balis führt. Dort trifft sie auf die Umgehungsstraße nach Bedugul. Ihr folgt man, bis 200 vor einer großen Talbrücke eine nicht ausgeschilderte breitere Straße nach rechts hügelan führt (KM = 0). Bald ist Samgangan, nach 3.2 km eine T-Kreuzung erreicht. Sie weist nach links zum Terminal Sangket, der nach Durchqueren eines tiefen Tales nach 900 m erreicht ist; 60 m weiter verläuft die Straße zwischen Singaraja und Denpasar. 
Zurück an der T-Kreuzung hält man sich rechts Richtung Anyar, schon nach wenigen Meter führt die Straße in einer scharfen 90°-Kurve wieder hügelan und erreicht nach 5.8 km eine Gallery/Resto+Bar, am KM 6.6 ist der gut ausgeschilderte "Parkplatz" des Wasserfalls Air Terjung Aling² (Aling-Aling) erreicht, zu dem es noch 100 m zu laufen gilt. Zuvor allerdings sind 3000 Eintritt zu zahlen, wozu, das wird man alsbald sehen. Zunächst wir ein kleiner Bach überquert, dann geht es über eine an die Felswand gekrallte, ziemlich abenteuerliche, teils wacklige Treppe gut 50 m hinab, bis man einen ersten Ausblick auf den Zwillingswasserfall erhält. Beeindruckend. Aus etwa 40 m Höhe stürzen sie sich in ein vielleicht 15x25 m großes, türkisfarbenes Becken, das mit etwa 23°C zur Abkühlung lockt. Direkt unter dem Fall sind es sogar frische 22°C. Hier sollte man sich allerdings nicht allzu lange aufhalten, nicht alles Gute kommt von oben. Zuvor sind aber nochmals gute 50 Höhenmeter, diesmal über Felsstufen, schweißtreibend hinabzusteigen.
Hierbei handelt es sich um den auf der anderen Seite des Taleinschnittes verkauften Air Terjung Ambengan, der von der Straße nach Bedugul über das gleichnamige Dorf in einem etwa 20minütigen Fußmarsch erreicht wird. Allerdings gelangt man dann (noch) nicht zu dem Becken, da noch keine Treppen / Leiter gebaut wurden. Es bleibt einem immerhin der schöne Anblick.
Nachdem man sich erfrischt hat oder nicht kann die Fahrt noch weiter hügelan erfolgen, wobei beim KM 7.9 Cempat passiert wird. Die Straße verjüngt sich mehr und mehr und es wird immer steiler, erste ernst zu nehmende Schlaglöcher tauchen auf. Nach insgesamt 8.9 km ist dann ist dann für die meisten Schluss. Hier beginnt eine rauhe Piste, die alsbald in einen schmalen, einspurigen Pfad übergeht und und nur Geländefahrern empfohlen wird (siehe hier). Sie geht bei Tegallinggah auf etwa 1200 Höhenmeter in die Tagestour 2 über.

Zurück zum KM 5.9 gibt es einen nicht ausgeschilderten Abzweig nach links. Nun begibt man sich in ein weit verzweigtes Wegenetz, von denen jeder seinen Reiz hat - und oft in eine Sackgasse führt. Vielfach sieht man schöne Reisterrassen, die im Fruchtwechsel mit Bohnen und Tabak bestellt werden. Nach 1.8 km (im Zweifelsfall bergab die bessere Straße) ist Mandul - von nun an orientiert man sich im Zweifelsfalle Richtung Westen, immer an der besseren Straße bzw. leicht bergan führend -, nach weiteren 1.2 km Abasan erreicht. Aber Vorsicht, viele der hiesigen Ansiedlungen / Dörfer tragen den Namen des Hauptdorfes, sind in Wirklichkeit aber Gemeinden mit einem eigenen Namen, der oft nicht erkenntlich ist. Dies ist auch bei Pancoran der Fall. Es wird kurz zuvor eine T-Kreuzung erreicht. Wendet man sich nach links und hält sich geradeaus bergan, so beginnt nach wenigen Kilometern eine zweispurige Piste, deren beiden Fahrspuren mit Beton ausgegossen sind. Sie geht alsbald in einen schmalen, einspurigen Pfad über und ist nur für Geländefahrer geeignet (siehe etwas ausführlicher hier aus der Gegenrichtung beschrieben). Über Tegallinggah wird auf etwa 1200 Höhenmeter der Anschluss in die Tagestour 2 erreicht.

Alle anderen fahren besser zurück zu der T-Kreuzung und halten sich von nun an bergab, bis wieder bei Pemaron die empfehlenswertere Alternative parallel zur Küstendurchgangsstraße erreicht ist. Wer sich nicht orientieren kann, sollte sich von nun an nach Anturan durchfragen, das über Tukadmungga erreicht wird. Der Rest erledigt sich i.d.R. von selbst. In Anturan bietet sich bei genügend Zeit noch an, eine schöne Schleife über Selat zu fahren und auf der Höhe von Banyualit wieder die Parallel- oder Küstenstraße zu erreichen. +½ h

Offroad total

In Kalibukbuk weist ein Straßenschild Richtung Melaka/Kayuputih und Damai Lovina Villas. Die senkrecht abgehende Straße (die andere dort abzweigende Straße verläuft parallel zur Küstendurchgangsstraße) führt zunächst leicht hügelan. In einer der abgehenden Straßen, der Jl. Pisang, lebt der Berliner Maler ???. Schließlich wird kurz hinter dem Luxushotel Damai eine Kreuzung Richtung Kaliasem und Panti erreicht. 

Nach links führt die asphaltierte Straße etwa 5 km weiter, bis auch sie in eine Piste übergeht. Auf dieser Strecke passiert man zwei interessante Reihensiedlungen, durch die offensichtlich nie Touristen fahren. Die Menschen sind freundlich und natürlich neugierig. Schließlich wird nach ca. 3 km eine kleiner Abzweig nach links erreicht, der u.a. zum Puri Mangga führt. Kurz zuvor steht auf der rechten Seite das Damai.

Die Straße führt nach wenigen Metern zu eine T-förmigen Kreuzung. Nach rechts wird bald ein Dorf erreicht, in dem man sich an einer nicht ausgeschilderten Kreuzung (könnte auch großspurig Kreisverkehr genannt werden) nach links orientieren muss. 2.1 km nach der gerade genannten T-förmigen Kreuzung wird in einer 90°-Rechtskurve links ein Abzweig erreicht, der über eine kleine Brücke führt und über die Variante B2 (dort in umgekehrter Reihenfolge beschrieben) auf die Straße nach Tiga Wasa führt. Hier kann man Anschluss finden an die Tagestour 2 und/oder später Tagestour 1. Hält man sich hingegen nach rechts geht es in 1.9 km hinunter zur Küstenstraße.

Zurück zur T-förmigen Kreuzung. Von hier führen nach links viele steile, enge Serpentinen zu herrlichen Ausblicken auf das Vorland und die Küstenlinie (schöne Sonnenuntergänge!). 3.0 km weiter geht der asphaltierte Weg in eine holprige Piste über. Von hier ab dürfen nur noch versierte Offroadfahrer weiter! Es schließen sich 3.1 km zunächst zwei- dann einspurige Piste an, die in vielen Abschnitten sehr steil, steinig und mit Erosionsrinnen durchsetzt ist. Hat man sich für die einspurige Version einmal entschieden, ist ein Umdrehen kaum noch möglich. Der schmale Trampelpfad wurde an einigen Stellen derart in den Steilhang hineingezimmert, dass links und rechts manchmal nur wenige Zentimeter Grasstreifen von einer rasanten Schussfahrt ins Tal - das geht manchmal schon nahe an den freien Fall ran - oder ein Anlehnen an die Bergseite trennen. Zudem werden die Höhenmeter in scharfen, ausgesetzten und erodierten Spitzkehren bewältigt. An Aussicht genießen ist oft nicht zu denken, meist muss man sich zu sehr konzentrieren. Ein wenig schade, denn an den schönsten Stellen kann man nicht anhalten: Es fehlt der Platz und in den langgezogenen Steilstücken kann man sie schlicht nicht halten. Da bleibt dann nur noch die seltenen einigermaßen ebenen Stellen für einen rechtzeitigen Stopp zu nutzen und zurück zu laufen. Auch der Erfahrene sollte sehr vorausschauend fahren, um ggf. - z.B. bei Regen oder zu starker Exponiertheit - noch rechtzeitig umkehren zu können.
Auf den letzten 6-700 m werden werden einige Kaffeeplantagen gekreuzt, die von einfachen Bauern bewirtschaftet werden, die sich baufällige Hütten errichtet haben. Wer hier wohnt, lebt zumindest finanziell nicht auf der Sonnenseite des Lebens. Eine gute Gelegenheit an Kinder Süßigkeiten oder Buntstifte zu verteilen, hier macht es noch Spaß den außerplanmäßigen Nikolaus zu spielen.
Anschließend wird die Verbindungsstraße nach Cempaga / Tiga Wasa erreicht, wo man einen Anschluss an die "Tagestour 2: Am südlichen Hang der Caldera" finden kann.

Kurzausflüge

Bei allen Fahrten sei unbedingt auf den kurzen Exkurs "Mit dem Moped auf Bali" auf der Bali-Eingangsseite verwiesen.

Alternativ können von Lovina aus noch einige interessante Kurzausflüge mit dem Moped in Gebiete unternommen werden, die äußerst selten Touristen aufsuchen und in deren weiteren Verlauf in den Hügeln geübte Offroadbiker ihre Freude haben werden.

So bietet sich ein weiterer Ausflug an einem Abzweig in Kalibukbuk an. Die reine Fahrzeit beträgt etwa eine knappe ¾ h. Am SGR 11.6 befindet sich ein zerfallendes Schild mit einem Hinweis auf ein traditionelle Dorf Ballaga Tigawasa (früher stand dort Sinalud) und der kryptische Hinweis auf ein Ketompok Sadar Wisata, das Wanderungen etc. anbietet. 
Biegt man nun an dieser Stelle von der Küstenstraße Richtung Hügel ein, so kann man sich nach 1.9 km entscheiden den linken oder rechten Abzweig (nicht zu verwechseln mit der 600 m nach Verlassen der Küstenstraße rechts abgehenden Straße) zu nehmen. Nach rechts über eine kleine Brücke wird es nach einigen Kilometern ziemlich rauh und ist nicht für erste Erfahrungen im Schlaglochfahren geeignet, außerdem wird es stellenweise sehr steil. Die insgesamt 6.2 km lange Strecke endet auf der Straße nach Tiga Wasa, von wo aus man Anschluss an die Tagestour 2 und/oder später zur Tagestour 1 bekommen kann. Von dort aus ist auch diese Strecke als Variante B2 in umgekehrter Reihenfolge beschrieben. 
Hält man sich an dem gerade erwähnten Abzweig dagegen links, so gelangt man nach insgesamt 2½ km zu dem eingangs beschriebenen Dorf. Leider gibt es keine Hinweise mehr; keine Ahnung wozu die Info dann dient. Vielleicht findet es einer heraus. Im Dorf folgt man an einer nicht ausgeschilderten Kreuzung (könnte auch großspurig Kreisverkehr genannt werden) nach rechts hügelan und erreicht schließlich eine Y-förmige Kreuzung. Rechts-geradeaus mündet die Straße in eine Tour, die nur für Offroadfahrer geeignet ist. Nach links ist nach wenigen Metern ein Ausflugsrestaurant erreicht.

Die Straße führt weiter zur nächsten Kreuzung. Nach rechts geht es zum Dorf Panti, wobei die Straße nach ca. 3 km in eine Piste übergeht, die ich noch nicht durchgefahren bin. Ziemlich zu Anfang der Strecke, in einer 90°-Kurve, ist es zur luxuriösen Unterkunft Puri Mangga Sea View Resort ausgeschildert. Zurück auf der Hauptstrecke und Richtung Küste talwärts wird nach wenigen Metern das noch luxuriösere Damai Resort passiert. Nach knapp 5 km erreicht man wieder die Küstenstraße auf Höhe der Bakery Lovina.

Den westlichen Teil der Tagestour 2 kann man als Halbtagesausflug planen. Dazu fährt man zunächst die Küstenstraße nach Osten bis zu dem ausgeschilderten Abzweig nach Tiga Wasa und orientiert sich dann an der Streckenbeschreibung A - C (B2 nur für Geländefahrer, dann ist die Tour nur knapp 2 h lang). Beachten muss man natürlich, dass einige Punkte die Strecke in entgegengesetzte Richtung beschreiben. Die gesamte Strecke mit der Variante C2 ist von der Abzweigung an der Durchgangsstraße nach Tiga Wasa 38 km lang und dauert knapp 3 h reine Fahrtzeit.

 


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Wegen schwerer dauerhafter Erkrankung bitte ich keinerlei Reiseanfragen mehr an mich zu richten. Danke!
Ich verweise auf die viel besser informierten Länderforen / -boards und Reisehandbücher.
Anfragen zu Verlinkungen u.ä. Anliegen werde ich mit Sicherheit nicht mehr beantworten!

An die Adresse können jedoch gerne Aktualisierungen, Fehlerkorrekturen und konstruktive Anregungen gemailt werden.
Ich werde, je nach Gesundheitszustand, versuchen sie einzupflegen. Bitte gleichzeitig mitteilen, wer keine Namensnennung wünscht. 
Bei Zuschriften bitte folgende Wünsche beachten:

Ich danke für das Verständnis und die Rücksichtnahme.

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Fasten seatbelt ... und dann niks wie weg!