KEINE komfortable Navigationsleiste links? Dann und nur dann (sonst gibt es sie doppelt) hier klicken.
Dabei erfolgt "Rückfall" auf die Eingangsseite. Javascript muss aktiviert sein.


Die / Drôme / Diois

- zwischen Lavendel und Buchsbaum -
Übersichtsseite

Durch Mouseover über die Hotspots erhält man Kurzbeschreibungen und einige weiterführende Links.
Interaktiver Blick von dem La Croix de Justin (998 m) auf Die mit dem Glandasse im Hintergrund.

© "Nik"Klaus Polak, Germany und "Nad"ine Martin, Frankreich

 

Soeben ist der Besucher Nr. GOWEBCounter by INLINE eingetroffen.

 

Verzeichnis aller Reiseberichte
Übersichtsseite Die / Drôme

Erstellt: Mai 2004
Überarbeitet: Jan 2010
Kleine Ergänzungen: Jan 2011

Übersicht

An- / Abreise von / nach Die (Extraseite)

Infos

Ausflüge (Extraseite) Andere Touren (Extraseite)

 

Auf die kleinen, sehr hilfreichen Kauderwelschbände möchten wir besonders hinweisen. Die Reisehandbücher des Reise Know-How Verlags sind für Individualtouristen schon fast eine Legende. 2001 wurde das "world mapping project", eine Serie von über 200 Landkarten, die die ganze Welt abdecken wird, in Angriff genommen. Wir kennen nichts Besseres und möchten sie hiermit ausdrücklich empfehlen.  

ACHTUNG! Die Strecke Grenoble - Die via verse durch die Schluchten (Gorges) des Vercors  ist in den Monaten Okt - Dez bis 2012 teilweise gesperrt Es gibt jedoch ein Schlupfloch (ausgeschildert) über die schmalen, jedoch pittoresken D 215a und D 215c. Allerdings sind bei Schnee unbedingt Winterreifen und Ketten erforderlich! (Stand Okt 2009)

Allgemeines

Das kleine Städtchen Die mit schon provençalischem Charakter, an dem Fluss Drôme gelegen, liegt 67 km östlich von Valence in den Voralpen, mit herrlicher Landschaft und einigen historischen Sehenswürdigkeiten.
Wir haben sehr viele interessante Informationen und weitere Links zu der Umgebung in den letzten Jahren zusammengetragen. Die Reiseinformationen beinhalten u.a. An- und Abreiserouten (aus Bonner Sicht), Routenempfehlungen vor Ort, Vorschläge zur Freizeitgestaltung, weitere Umgebung und vieles, vieles mehr.
Achtung! An hohen Feiertagen muss man überall in Frankreich damit rechnen, in Hotels und Restaurants vor verschlossenen Türen zu stehen. Weihnachten, Sylvester, Ostern etc. sind eher familiäre Feiertage. Da lohnt sich für viele touristische Betriebe nicht, auf die wenigen einkehrwilligen Deutschen zu warten.

Siehe auch: de.wikipedia.org/wiki/Die

Historisches

Pardon, hier wird es ein wenig kurz, da wir uns in erster Linie auf touristische Unternehmungen konzentriert haben.

Die (früher: Dye) leitet sich von der gallisch-römischen Göttin Andarta (Dea Augusta Vocontiorium) ab, die hier in der nördlichen Hauptstadt des Volksstammes der Voconces verehrt wurde. Aus dieser Zeit stammen die Stadtmauern und das historisch wertvolle Tor "Saint Marcel" aus dem 3. Jh. Vom 4. - 18. Jh. war Die Bischofssitz und hat daher die Kathedrale und die Kapelle St. Nikolaus erhalten.
Die ist der Hauptort der Region Diois, "das Land an der Drôme", dem prägenden Fluss. Umrahmt wird diese Landschaft vom Gebirge der Vercors, der Montagne de Lans, der Trièves und Ketten von Bergzügen im Süden. Rund 30% des Departments sind bewaldet, Der Name der Drôme wird von dem griechischen Wort "Druna" abgeleitet und mit der Holzart Eiche verbunden. Dieser Raum der Alpen sei ursprünglich, insbesondere auf den ebenen Teilen, ein großer Eichenwald gewesen.
Der Touristenverband hat auf Deutsch einen interessanten Flyer herausgebracht, der zu einem "Kleinen Rundgang durch die Geschichte von Die ..." einlädt. Die zwei Routen durch die Altstadt und entlang der Stadtmauer sind markiert.
(Zu historischen Anmerkungen siehe auch diese französische Seite.)

Hugenotten im Diois

Einer der Auslöser der deutsch-französischen Städtepartnerschaft zwischen Die und Louisendorf-Frankenau (Hessen) sind die Folgen der Hugenottenverfolgung im 17. Jh., die eine Fluchtwelle von einer Viertelmillion Menschen auslöste. 118 Flüchtlinge aus dem Diois fanden zunächst durch die landgräfliche Verwaltung von Hessen-Cassel mit Erlass vom 4. Juni 1688 eine Einweisung in das 'Wüstungs- und Waldgelände' "Hammonhausen" (heute Dorf und Gemarkung Louisendorf) bei Marburg eine Aufnahme und das Ende ihrer Flucht.

Im folgenden eine Zusammenfassung mit Hilfe von (siehe in der Literatur ausführlicher):

Schon seit dem 13. Jh. wurde das Diois mit neuen Ideen von waadtländischen "Hausierern" (Waldenser aus Waadt = französischsprachiger Kanton im Westen der Schweiz), seit dem 16. Jh. mit den lutherischen und calvinistischen Protestantismus konfrontiert. Mitte des 16. Jhs. war er in der Gegend bereits fest verwurzelt, seit ca. 1560 war die gebräuchliche Bezeichnung für die französischen Protestanten Hugenotten. Die Reformation wurde vom Klerus der Stadt selbst eingeleitet, Die zu einer Hochburg. (Louisendorf, S. 36, P. Bolle S. 2) 
Ab 1562 bis zum Edikt von Nantes 1598 fanden die ersten 8 "Hugenottenkriege" statt. In dieser Zeit wechselten die bedeutendsten Orte mehrfach die Besatzer, darunter auch Die. Zu ihrem Prestige trug seit 1604 eine protestantische "Académie" bei, bestehend aus einem klassischen Gymnasium und einer Universität mit 120-130 Studenten. Bekannte Hochschullehrer wie Antoine Crégut (später Lehrstuhl für Theologie in Heidelberg) und Thomas Gauthier, der als Professor für Theologie wirkte und nach seiner Ausweisung 1685 an der Universität Marburg tätig wurde, haben hier unterrichtet.
Nach dem Erlass von Heinrich IV., der den Hugenotten die Religionsfreiheit gewähren sollte, wurden zwischen 1600 und 1643 die bewaffneten Auseinandersetzung durch öffentliche, religiöse Streitgespräche, mehrere davon in Crest, zwischen den Anhängern der hugenottischen und der katholischen Kirche abgelöst. Diese wurden oft in polemischen Werken wiedergegeben, die ihrerseits teils harte juristische Folgen bis zur Verbannung hatten. (P. Bolle, S. 3-4)

Ab Mitte des 17. Jhs. verschärfte sich der Druck durch immer stärker einengende Vorschriften und Gesetze auf die Hugenotten - ausgehend von Rom und Paris -, teils fanatisch betrieben von den örtlichen Intendanten. 1662 wurde ein "Arrêt du Conseil d'Etat" - einem offiziellen staatlichen Erlass - bekannt gegeben, wonach die Beisetzung eines Hugenotten nur noch "außerhalb des Gemeindefriedhofs vor Sonnenaufgang oder nach Sonnenuntergang" erfolgen durfte. Dies führte zu dem Brauch, der schließlich - entgegen den eigentlichen jesuitischen Absichten - als ehrenhaftes Recht der Beerdigung in "eigener, von Gott gegebener Erde" (ab ca. 1685) umfunktioniert wurde. (Louisendorf, S. 27 + 31) So findet man noch heute viele "private Friedhöfe" in der Gegend, meist kleine, gut gepflegte, eingezäunte Areale in der Nähe alter Gehöfte oder Kleinstsiedlungen. Dieses Ausnahmerecht hat bis heute für alle noch folgenden Generationen Bestand.
Die Unterdrückung mündete schließlich in offener Verfolgung, die unter Ludwig XIV. ab 1685 mit der Annulierung des Edikts von Nantes einen Höhepunkt erreichte. "Im Winter von 1683 auf 1684 hausten die Dragoner schrecklich im Diois und im März 1684 waren bereits neun protestantische Temples (Kirchen) geschlossen sowie 19 zerstört." Auch die Académie wurde geschlossen. Der für das Diois zuständige Intendant Bouchu in Grenoble wird als gegenüber den Hugenotten als besonders hart und gehässig beschrieben, so dass sogar der König strafmildernd eingreifen musste. (Louisendorf, S. 27 + 33) Unter den Dragonaden wurden die Verbliebenen zu einem "freiwilligen" Religionswechsel gezwungen, dennoch von der Kirche als Katholiken zweiter Klasse diskreditiert. Die hugenottische Kirche im Untergrund festigte sich dadurch umso mehr. (Louisendorf, S. 31)

Die Fluchtwege der Hugenotten waren die Wälder und die unwegsamen Schluchten durch die östlichen Gebirgszüge. Für die aus dem mittleren Diois und Die selbst war es der Col de Menée, später flüchtete man über das Vallon de Combeau nach Mens und Trièves. Da dies Zentren der protestantischen Bewegung war, konnten Flüchtlinge hier mit Hilfe rechnen. Viele zog es weiter, nach Genf, Lausanne, Neuchâtel, einige über Frankfurt und dann in Richtung Großraum Marburg - wo Thomas Gauthier tätig war! - und nach Brandenburg. (P. Bolle, S. 3-4)
Die verbleibenden "Unbelehrbaren" trafen sich seit 1687 zu verbotenen, gottesdienstähnlichen Versammlungen "du désert" (kaum übersetzbarer feststehender Begriff: Gemeint sind damit teils bleibenden, teils wechselnde, verschwiegene Plätze außerhalb bewohnter Ortschaften.). Wanderprediger übernahmen die Rolle der fehlenden Pastoren. Überlieferungen sprechen z.T. von 5-6000 Teilnehmern. Ab 1689 wurde die Strafe für die Teilnahme noch drastischer als schon zuvor. Wer von den Dragonern überrascht und festgenommen wurde, gelangte in den Tour von Crest. Noch 1745 gab es Verurteilungen zu Galeerenfrondiensten, andere wurden mit Zuchthaus oder zum Galgen verurteilt. Erst am Vorabend der Revolution, 1775, werden zwei Männer nach 30 Jahren Zuchthaus befreit. Kindesentführungen und deren Umerziehung in Klöstern zu römischen Katholiken waren an der Tagesordnung.
1752/53 begann eine - allerdings ungewisse - Toleranz. Verständlich ist daher die Begrüßung der französischen Revolution, die 1789 u.a. die Gewissens- und Religionsfreiheit brachte. Ungeachtet aller Verfolgung, Auswanderung und erzwungenem Religionswechsel stellten die Hugenotten im 19. Jh. 33% der gesamten Bevölkerung des Diois. Zu Beginn des 20. Jhs. bewirkte allerdings die bergige Landschaft, der nur mäßig fruchtbare Boden sowie die fehlende Industrie eine zunehmende Landflucht. Besonders die hugenottische Gemeinde verlor die Hälfte ihrer Mitglieder bis zum Ende des Jahrhunderts. Während der deutschen Besatzung waren die hugenottischen Priester Anlaufstelle für den Widerstand, bei der Unterbringung von Juden und der Beschaffung von gefälschten Papieren. Seit dieser Zeit ist auch eine zunehmende Ökumenisierung zu beobachten, so dass konfessionelle Streitigkeiten heute weitgehend verschwunden sind. (P. Bolle, S. 5-7 + 13-15)
Jedes Jahr zu Pfingsten findet auf dem Col de Menée ein Treffen der Hugenotten aus dem Diois, Trièves und Nachkommen der Hugenotten, die diesen Weg nahmen zur Erinnerung der Flucht im 17. Jh. statt.

(Siehe auch www.ahnenforschung-hinkel.de, Menüpunkt Hugenotten.)

Sehenswürdigkeiten in Die (!)

Durch Mouseover über die Hotspots erhält man Kurzbeschreibungen und einige weiterführende Links.
Interaktiver Blick von dem La Croix de Justin (998 m) auf das Stadtzentrum von Die.

U.v.m.

Kneipen

Natürlich gibt es noch mehr !

Restaurants

Die ganz schnelle Verpflegung gibt es in Die - noch - nicht. Dafür aber sehr viel Einheimisches - wie z.B. Pizza. Zudem werden wir immer von Annette und Pierre gut verpflegt, daher kennen wir nicht so viele Restaurants. Die Gaststätten wechseln leider recht oft den Namen oder gleich den Besitzer, daher hier nur einige, die längere Zeit überlebt haben.

Soweit eine kleine Auswahl !

An dieser Stelle sei mir ein kleiner Seitenhieb mittels eines Zitats aus David Quammens Buch " Der Gesang des Dodo", S. 162, erlaubt, der über die Riesenschildkröten von Mauritius recherchierte:
"Ein Engländer, der im Jahr 1630 die Insel besuchte, war von der Größe ... beeindruckt ...; weniger von ihrem kulinarischen Reiz. Er nannte sie 'ekelhafte Speise' - Dank der Küche seiner Heimat war er wahrscheinlich mit Ekelhaftem vertraut und wusste, wovon er sprach. Die Holländer scheinen das Schildkrötenfleisch als Expeditionskost akzeptiert zu haben. Die Franzosen schafften es natürlich, aus der Nahrung, mit der sich die Holländer abfanden und die von den Engländern verabscheut wurden, eine Delikatesse zu machen. (...) Ein anderer Augenzeuge, ein Franzose, der im Zuge einer Expedition vielleicht zu viele Wochen auf Rodrigues (Anm. des Autors: eine Nachbarinsel) verbrachte, erinnerte sich an 'soupe de tortue, tortue en fricassée, tortues en daube, tortues en godiveau, æuf de tortue, foie de tortue' und murrte, alles was sie zu essen bekommen hätten, sei immer nur ein weiteres Schildkrötengericht gewesen."
Übrigens: gleiches gilt für Muränen. Kein Mensch auf der Welt isst sie freiwillig, nur bei den Franzosen gelten sie als Delikatesse!

Eine typische französische Menükarte setzt sich beispielhaft wie folgt zusammen: 

Aperitif

Vorspeisen

Hauptspeisen

Beilagen

Desserts

Dazu wird in der Regel ein vergorener Traubensaft (Wein) oder gärender Apfelsaft (Cidre) gereicht, eher verpönt ist ein ober- oder untergäriges Getränk aus Wasser, Hopfen, Malz und Gerste. In Die und Umgebung gibt es natürlich den herrlichen, moussierenden Clairette.
Bon appétit !!

Unterkünfte

Im Internet und mit Hilfe der Broschüren bei der Touristeninformation findet man in allen Preisklassen natürlich noch erheblich mehr!

für Gruppen

mit dem Wohnmobil

Auf dem Parkplatz südlich des Stadtkerns (gegenüber der Feuerwehr = pompiers) - also Richtung Gap - kann übernachtet werden. Auch kann man hier sein Abwasser offiziell entsorgen. Es gibt sogar Toiletten. Von hier hat man es nur wenige Minuten bis zum Stadtzentrum und nur eine Minute bis zum empfehlenswerten Irish Pub mit der besten Unterhaltungsmusik im weiten Umkreis - und der Möglichkeit mit Eingeborenen Kontakt aufzunehmen.
Ansonsten gibt es einige empfehlenswerte Campingplätze.

andere Unterkünfte / Campingplätze

erfragt man am besten in der Touristeninformation in Die oder bei der Touristeninformation der Drôme. Einen städtischen Campingplatz gibt es westlich vom Stadtzentrum direkt beim Freibad.
Die "fermes du Vercors" (landwirtschaftlichen Betriebe; Ende 2007 52 an der Zahl!) haben ein Faltblatt herausgegeben. Darin lässt sich neben Angaben zu Produktion und Verkauf auch der ein oder andere kleine, private Campingplatz oder eine Unterkunft entdecken: www.fermes-du-vercors/fermandes. Eine Besonderheit ist ein Kloster (Ancien Monastère) aus dem Mittelalter in Sainte Croix im Vallée de Quint, unter bestimmten Umständen können Gruppen übernachten - vorher abklären. Es kann auch gut gegessen werden!
In Blacons, bei der Stadt Crest, befindet sich ein sehr zu empfehlender Campingplatz " Camping de la Gervanne", www.gervanne-camping.com/d.html

Freizeitangebote

U.v.m..
Eine Sammlung umfangreicher Aktivitäten inkl. Terminkalender findet man unter www.sonneundlavendel.de/unddann.html.

Termine für Verlustigungen

Postkarte: © Photo-Creation Remi Pozzi 26150 DIE

Die Aufzählung ist bei weitem unvollständig !

Schüler-/ Jugendaustausch

Schüler und Schülerinnen (im folgenden geschlechtsneutral genannt), Jugendliche, Studenten, Referendare, Lehrer und weitere Interessierte finden in Die und der weiteren Umgebung Möglichkeiten als Praktikanten oder um saisonal zu arbeiten. Es gibt u.a. Möglichkeiten zu Ferienjobs wie z.B. bei der Wein-und Walnussernte. Der Entlohn beinhaltet in der Regel eine Verpflegung in der Familienrunde, ggf. eine einfache aber manchmal weiter von Die entfernte Unterkunft. Dafür wird - neben harter Arbeit - ein intensiver Kontakt mit der Bevölkerung mit entsprechender Möglichkeit sein Französisch und die französische Art zu leben aufzubauen bzw. kennen zu lernen garantiert. Aber auch in landwirtschaftlichen Betrieben, in der Tourismusbranche (mind. 2 Sprachen auf Allgemeinniveau erforderlich), bestehen einige Möglichkeiten, bei denen wir im Einzelfall (vermittelnd) helfen können.

Sonstiges

Einige hilfreiche Links

Interne Links

unsere Startseite hat 
sich geändert!!

www.Nikswieweg.com
Von hier verzweigen sich die Links zu den vielfältigen Reiseberichten und sonstigen Infos.
Diois (Karte) Karte des Fremdenverkehrsamtes im Diois, von wo aus viele der Dörfer, Städtchen und Sehenswürdigkeiten (online nicht mehr verfügbar).
Parc du Vercors Übersichtsplan des Naturschutzgebietes Vercors (online nicht mehr verfügbar).
Pennes-le-sec Kleines Dörfchen in mitten der "Wüste", interessant für "Entdecker".
Materialtipps Eigentlich für die Tropen geschrieben, aber auch für den frankophilen Wanderer und Überlebenskünstler geeignet.
Frankreich und
Die an der Drôme
Belletristik, Fach- und Sachbücher (von uns gelesen!) zu und über ... .
unsere E-Mail lautet:
Für Lob & Tadel, Vorschläge, Ergänzungen, Korrekturen, Streichungen, ...

Externe Links
ACHTUNG! Diese Links werden von uns auf Aktualität nicht regelmäßig überprüft. Wir bitten um Zuschriften bei eingestellten Seiten, toten Links oder Linkänderungen! DANKE!!

Angebot Beschreibung
Touristeninformation des Departements Diois
www.ladrometourisme.com
(Stand 10/2009)
Die Webseite ist in mehreren Sprachen, auch in Deutsch. Das sehr interessante, 83seitige Heftchen "Reise Führer La Drome - finden Sie in der Drôme zu sich selbst" gibt neben einer sehr umfangreichen Restaurant- und Übernachtungsliste u.a. auch Entdeckungstipps und Rundtouren im Diois an. Empfehlenswert!!
Touristeninformation für das gesamte Departement Drôme: Comité départemental du tourisme de la Drôme, 8 Rue Baudin, 26005 Valence, +33 (0)4 75 82 19 26, Fax: 475 56 01 65,  Departement Drôme / Diois
Touristeninformation Die
und Umgebung
www.diois-tourisme.com
(Stand 10/2009)
Die Webseite ist in Französisch und Englisch.
Touristeninformation
Diois: Informationen zu dem engeren Umfeld von Die. Rue des Jardins, 25150 Die, +33 ()4 75 22 03 03, Fax 4 75 22 40 46, beim Großparkplatz Aire Meyrosse. Dort gibt es weiteres wertvolles und ausführliches Informationsmaterial, teils auch in Deutsch. Der Direktor ist übrigens der Deutsche Paul Zeller.
Viele Hinweise zu Aktivitäten
www.sonneundlavendel.de
/unddann.html

(Stand 10/2009)
Umfangreiche Aktivitäten inkl. Terminkalender von privat auf dieser Seite gesammelt.
Le Martouret
www.martouret.net
(Stand 10/2009)
Eine Art "Jugendlager / Gruppenherberge" in Die.
Maison de la france
www.maison-de-la-france.com 
Ganz allgemeine Informationen über die verschiedenen touristisch interessanten Gegenden in Frankreich und zu Unterkünften vom französischen Fremdenverkehrsamt in Frankfurt.
Umgebung von Die/Saillans
pagesperso-orange.fr/saillans

(Stand 10/2009)

Umgebung von Die (auf französisch). Sehr liebevoll gestaltete Homepage mit Informationen und weiteren Links, hier speziell zu Saillans (in der Nähe von Die), aber auch zu Die und dem Gebiet Drôme.

Hugenottenverfolgung
www.ahnenforschung-hinkel.de
(Stand 10/2009)

In der Nähe der deutschen Partnerstadt Louisendorf (bei Frankenau / Marburg), haben sich zur Zeit der Hugenotten-Verfolgung in Frankreich (um 1700) einige französische Hugenotten aus der Region Drôme niedergelassen. Auf dieser privaten Homepage (in deutsch) können interessante Informationen dazu gefunden werden.

Homepage Frankenau/Louisendorf
www.alraft.de/news/
frankenau.htm
(Stand 10/2009)

Die pflegt eine äußerst intensive Städtepartnerschaft mit Louisendorf bei Frankenau (Nähe Marburg). Siehe Hugenotten. Auf einer privaten Homepage (in Deutsch) können letzte Interna aus dem kleinen Dörfchen erfahren werden.

Edertalschule
www.edertalschule.de
 

In Frankenberg findet sich die Edertalschule, die einen unregelmäßigen Schüleraustausch mit Die unterhält.

Radio France International
www.rfi-sport.com
 

Radio France International (in Französisch). Hier gibt es interessante kulturelle und politische Informationen und Links zu französischen Themen.

"Offizielle Seite"
über Frankreich

www.france.diplomatie.fr
 

Eine umfangreiche Seite mit allen denkbaren Querverbindungen zur französischen Wirtschaft, Politik, Kultur usw. vom französischen Außenministerium. Leider gibt es teilweise sehr lange Downloadzeiten wegen aufwendiger Grafiken. Zudem ist der Aufbau sehr verschachtelt. Fazit: fast alles umfassende Informationen aber mühselige Informationssuche (in Französisch).

Ardèche
www.ardeche-tourisme.com
 
Informationen zum Gebiet.
Palais Idéal
www.facteur-cheval.com 
Das "Traum- und Märchenschloss" des des Postboten Cheval, eine Sehenswürdigkeit in Hauterives (nördlich von Valence über Romans-s-Isère).
Cognac
www.cognac-france.com
 
Zu dem Städtchen ist wohl jeder weitere Kommentar unnötig.
Futuroscope
www.futuroscope.com
 
Ein Traum von Zukunft bei der Stadt Poitier.
RTL
www.rtl.de
 
MW 1440, mit stündlichen Nachrichten auf deutsch.
Deutsche Welle
www.dw-world.de/german
 
U.a. mit Bundesliganachrichten - kann auf der KW 6075 ganztägig gut empfangen werden.
Deutschlandfunk
www.dlf.de
 
Der DLF ist meist in guter Qualität auf LW 153 zu erreichen.
SWR 3
www.swr3.de
 
Südwestrundfunk aus Baden-Baden kommt auf KW 7265 bis zum Nachmittag gut herein.
ADAC
www.adac.de
 
Infos rundum.
Babelfish
www.babelfish.com 
Für Übersetzungen empfehlen wir den - wenn auch etwas fehlerbehafteten - kostenlosen Online-Dienst kleiner Textabschnitte.

Kleine Tipps

Telefonieren nach Deutschland: 0049 dann die Ortskennvorwahlnummer (toll nich?) ohne die Null und schließlich die Anschlusskennung. Werktags ist es am günstigsten zwischen 21.30-8.00 h, samstags zwischen 14.00-24.00 h, sonntags ganztägig.
Benzin gibt es mit 95 Octan (= Normal - bzw. 4 Octan mehr, also besser als bei uns) und 98 Octan (Super) - beide bleifrei („sans plomb“). Es kostet auf der Autoroute ca. 10% mehr. Am preiswertesten ist oft der weit verbreitete Supermarkt „Leclerc“. Auch andere Supermärkte lohnt es von der Autoroute anzusteuern. Manchmal gibt auch an der Autobahn „Leclerc“-Rastplätze, an denen der Kraftstoff oft deutlich preiswerter ist als bei der Konkurrenz. Gasoil ist der uns bekannte Diesel. (Siehe auch: Benzin- und Zigarettenpreise im Vergleich.)
An einigen Kreuzungen bekommen Linksabbieger eine eigenartige Ampel präsentiert. Ein rotes Kreuz bedeutet, dass der Gegenverkehr noch grün hat, bei einem grünen Kreuz sollte man vorsichtig losfahren dürfen. Aber keine Panik, in Die gibt es keine Ampeln!
Die Lebenshaltungskosten sind etwa 10-15% höher als bei uns, in den Restaurants teilweise noch mehr.
Eigentlich für den Rucksackaufenthalt in Südostasien gedacht, findet man unter folgenden Link dennoch einige Materialtipps (ausführlicher Text), die sich auch für den frankophilen Wanderer eignen.

Medien

Wer, wie unten aufgeführt wird, auf KW hören möchte, dem sei noch folgender Materialtipp gegeben. Ansonsten funktionierte der Empfang auch ganz passabel mit einem Autoradio (MW, LW) und bei einem Vorsatzgerät auch die KW. Wer ein Laptop sein eigen nennt und eine schnelle Verbindung hat, kann natürlich auch über die Internetsender auf dem Neuesten bleiben. Wer sich nicht so auskennt: Mit www.surfmusik.de bin ich immer gut zurecht gekommen, hier findet man einen recht umfangreichen, weltweiten Katalog von Radio- und TV-Sendern mit direkten Links. Auf Grund dieser "technischen Errungenschaft" verbleibt die deutsche Radiosenderliste im Anschluss vorläufig auf dem zuletzt überprüften Stand von 4/2008.
In den letzten Jahren wird auf französischen Radiosendern vermehrt "ausländische" Musik gespielt. Allerdings gibt es nun wieder ein Gesetz (sic!), wonach der Anteil französischer Lieder auf 40% festgeschrieben ist. Erstaunlicherweise gab es kaum Proteste und auch die kommerziellen Sender halten sich daran - weil es drakonische Geldstrafen gibt. Vermutlich aber auch, weil die Gene der Revolution ausgerottet zu sein scheinen; man denke nur auch an die vielen Kernkraftwerke.

Literatur

Siehe Belletristik, Sach- und Fachbücher zu und über Frankreich und Die / Drôme
Außerdem findet man viele gute Informationen - auch auf Deutsch - in der Touristeninformation. Im „Journal du Diois“ und „Independent“ (französisch) finden sich fast alle touristisch interessanten Termine. Spiegel u.ä. sind in Die erhältlich, deutsche Tageszeitungen treffen mit einem Tag Verspätung ein. Sie findet man in dem Tabakgeschäft ggü. der Kneipe Baradie, in der Rue Bufardell und im "La Maison de la Presse" (Presse / Buchhandlung / Bürobedarf) von Die. Die deutschen Tageszeitungen (Die Zeit, Süddeutsche, Bild) treffen mit einem Tag Verspätung ein. Auch der Spiegel und andere Magazine sind erhältlich.
Deutschsprachige Literatur nimmt man besser von zu Hause mit. Die kleinen Buchhandlungen in Die warten mit einem guten Angebot an französischer, gelegentlich englischer Literatur auf.

Souvenirs

Da wären u.a. zu nennen: Kräuter, Walnüsse, Esels-, Ziegen-, Wildschweinwurst, Lavendel-, Akazien-, Tannen-, Kastanienhonig, Ziegenkäse, Lavendelöl, -wasser, -kissen, Nougat, Trüffel (Süßigkeit) und Trüffel (Pilz *; ca. 800 € / kg für die schwarzen - nur im Winter!), manchmal Lammfellerzeugnisse und natürlich Wein, Clairette usw. usf. 
Gute Chancen an (meist dunkelbraune) Pilztrüffel zu gelangen ist bei Frau Valerie Bossan auf dem Wochenmarkt, frühestens Mitte Dezember. Sie hat auch den kleinen Bauernhof Le Canard de Saint-Sornin, wo man "le paté de canard" in aller Variationen probieren kann: Quartier Saint-Sornin, Route de Marignac (die D 543A am Gartenbauhandel Gamm verte vorbei), ca. 3½ km nördlich von Die-Zentrum, 04 75222 2377, valerie.bossan@free.fr.
* Trüffel siehe auch Spektrum der Wissenschaft: Geheimnisvolle Trüffel, S. 24 ff., April 2011.

Vorsorge

Zigarettenraucher sollten aus Lux oder der CH adäquate Vorräte mitbringen (siehe auch: Benzin- und Zigarettenpreise im Vergleich). Weizenbier gibt es nur gelegentlich in den Supermärkten der Großstädte zu kaufen (siehe auch unter Die). Deutschsprachige Literatur nimmt man besser von zu Hause mit. Einige wenige deutschsprachige Zeitungen (Süddeutsche, Spiegel, Bild ...) gibt es - nur wenig zeitverzögert - vor Ort.

Fremdenverkehrsamt Frankreich

Deutschsprachige Informationen über die verschiedenen touristisch interessanten Gegenden in Frankreich kann man auf der offiziellen Informationsseite über Tourismus in Frankreich de.franceguide.com erhalten. Neben den vielen nützlichen Hinweisen sollte allerdings man sich allerdings darüber im Klaren sein, dass sie relativ allgemein gehalten sind.


Liebe LeserInnen,

diese Seite wurde von uns in den letzten Jahren für den privaten Gebrauch sukzessive erstellt, verbessert, ausgebaut - professionell geht es hier aber nicht zu.
Besonderem Dank gilt Annette & Pierre Martin aus Die an der Drôme. Ohne sie wären viele Informationen nicht möglich. Wir, das sind Nadine Martin und "Nik"Klaus Polak , beide z.Z. überwiegend wohnhaft in Bonn.
Da die französische Verwandtschaft in Die wohnt, sind wir öfter in der Gegend. Trotzdem können wir natürlich für die Informationen keine Garantie übernehmen, da sich alles - wie überall - im Fluss befindet.
Aus diesem Grund bitten wir recht herzlich um Korrekturen bzw. Zusatzinformationen (Updates).
Wir bitten zu entschuldigen, wenn Antworten auf sich warten lassen - dann sind wir unterwegs oder sehr, sehr beschäftigt - werden uns aber in jedem Falle melden.

Viel Spaß beim Lesen der Informationsseiten, aber eine Bitte: Es erreichen uns viele Anfragen. Darüber freuen wir uns und sind auch gerne behilflich, haben aber nicht immer die Zeit dazu. Darum: Bevor man uns kontaktiert - wir verstehen unsere Infos als Ergänzung (!) der üblichen, öffentlich zugänglichen Informationsseiten -, möchten wir empfehlen, sich erst über die einschlägigen Links zu informieren, von denen mehrere auch auf diesen Seiten zu finden sind. Einige der Emails beziehen sich auf Themen, die außerhalb dieser Homepage liegen. DABEI KÖNNEN wir LEIDER NICHT weiterhelfen. Auch bitten wir, zuerst unsere Unterseiten durchzulesen, etliche Anfragen hätten so vermieden werden können.
Für Übersetzungen empfehlen wir die - wenn auch etwas fehlerbehaftete - Übersetzung ganzer Texte (bis 150 Wörter) durch Babelfish! Hier kann zwischen allen möglichen Sprachen kostenlos online übersetzt werden. Bei Verwendung einfacher, kurzer Sätze erhält man ganz passable Ergebnisse.
DANKE!!

Eure weiteren Entdeckungen interessieren uns sehr!!

Wir bitten um Verbesserungen, Wegbeschreibungen und Berichtigungen, falls uns Fehler unterlaufen sind.

Bitte möglichst exakte Angaben mit Ortsnamen, Straßennummern, Restaurantnamen, Öffnungszeiten, Preisen (auch bei Restaurants) usw., damit wir euch und andere auf dem aktuellen Stand informieren können.

Vor allem bitten wir alle WanderInnen, ihre Eindrücke unterwegs möglichst genau aufzuschreiben. Zumindest der Nik ist oft zu faul zum Wandern - aber wir haben manchmal Freunde und Bekannte hier, die diesem Hobby frönen und deswegen hierher kommen. Die Profis unter euch wissen, dass dazu die Angaben noch genauer sein müssen. Bitte jeden interessanten Strauch und jede eindrucksvolle Blume mit Vornamen angeben, und wie viele Zentimeter sie von welchem Weg in welche Himmelsrichtung steht - auf gut deutsch: Wandervögel, Pilzsammler, Botaniker, Geologen und Ornithologen dieser Welt vereinigt euch!

Viel Spaß im Diois wünschen
Nik&Nad

P.S.: In Frankreich küsst man sich bei der Begrüßung auf die Wange (bise). In Grenoble sind es zweimal, in Die dreimal und in Paris viermal. Die Pariser müssen also immer übertreiben!

Hier wohnt die Familie Martin. Annette et Pierre Martin habitent ici. <----- Richtung Die Richtung Valence und Vallée de Quint -----> Nur wenige Meter nach rechts bis zum empfohlenen Restaurant  La Ferme de Bâtets -----> zum Col de Rousset (im Rücken liegend) <----- nicht mehr im Bild der Berg Justin <----- Etwa in dieser Richtung liegt die Region  Penne le sec Der kleine, im Sommer erfrischende Bach La Commane  (zu Fuß flussaufwärts durch den Bach?) Niks ehemaliger Vorrat Interessante Sonnenkollektoren auf dem Hausdach einer niederländischen Familie Man sagt dazu  blauer Himmel
Interaktiver Blick in das Tal der Drôme vom Col de Rousset kommend - Les Bâtets


Webhosting AUCH für den kleinsten Geldbeutel:

Abspann

Waren meine Informationen hilfreich? Die Berichte, Scherze und Anekdoten gefällig? Dann freue ich mich über eine Weiterempfehlung meiner Seiten und bitte das © "Nik"Klaus Polak, Bonn, Germany, zu unterstützen: Entgegen der weit verbreiteten Auffassung alles im Internet veröffentlichte Material sei frei nutzbar, besteht ein Ernst zu nehmendes und rechtlich abgesichertes Copyright!

Wegen schwerer dauerhafter Erkrankung bitte ich keinerlei Reiseanfragen mehr an mich zu richten. Danke!
Ich verweise auf die viel besser informierten Länderforen / -boards und Reisehandbücher.
Anfragen zu Verlinkungen u.ä. Anliegen werde ich mit Sicherheit nicht mehr beantworten!

An die Adresse können jedoch gerne Aktualisierungen, Fehlerkorrekturen und konstruktive Anregungen gemailt werden.
Ich werde, je nach Gesundheitszustand, versuchen sie einzupflegen. Bitte gleichzeitig mitteilen, wer keine Namensnennung wünscht. 
Bei Zuschriften bitte folgende Wünsche beachten:

Ich danke für das Verständnis und die Rücksichtnahme.

© "Nik"Klaus Polak, Bonn, Germany

Niks Reiseberichte

Fasten seatbelt ... und dann niks wie weg!